Als ob sie träumend gingen
(Roman, Wallstein 2017)


»Selten ist Gegenwartsliteratur so einnehmend erzählt.«
(ORF, ZIB, 1.8.2017)

»Anna Baar ist ein großer Roman über das Erinnern gelungen«
(Alexander Kosenina, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.7.2017)

»Virtuos verrätselte Zeitgeschichte in sprachlicher Meisterschaft«
(Heinz Sichrovsky, NEWS, 11.8.2017)

»Anna Baar komponiert ihre Geschichten wie Musikstücke und schafft damit einen ganz unverwechselbaren Erzählton.«
(3sat, Kulturzeit, 25.8.2017)

»Anna Baar (...) stellt in diesem zweiten Roman erneut ihr außergewöhnliches Sprachgefühl und den Mut zur eigenen Stimme unter Beweis. Sie erzählt assoziativ und zugleich scharf konturiert an der Grenze zwischen Tatsachen und Einbildung, innerer und äußerer Wirklichkeit. Sie schafft Bilder, die sich einprägen, und sie überzeugt durch Lebensernst und Klugheit, Geschichtsbewusstsein und psychologisches Feingefühl.«
(Carsten Hueck, Deutschlandfunk, 22.9.2017)

»Die Kärntnerin Anna Baar, die nach ihrem Debüt „Die Farbe des Granatapfels“ nun ihren zweiten Roman vorlegt, hat diesem noch einiges mehr an Strahlkraft abgewonnen. Formal und sprachlich schlägt sie das meiste, was sonst unter der Rubrik Gegenwartsliteratur angeboten wird.«
(Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 30.9.2017)

»Große Erzählkunst in magisch schöner Sprache.«
(Heinz Sichrovsky, ErLesen, 13.9.2017)

»Nein, das ist mehr als ein "Sound", das ist eine bilderzeugende Opulenz, die den Leser hineinzieht und nicht nur die Figuren lebendig werden lässt, sondern auch das Ereignishafte evoziert, die Geschichte eines Landes. (...)"Als ob sie träumend gingen" ist pure Erzählkunst, eine Kunst, die Staunen macht.«
(Lothar Struck, Glanz & Elend, 16.10.2017)

»(Anna Baar gehört) zu den kühnsten Stimmen der neuen österreichischen Literatur«
(Julia Kospach, Welt der Frau, 11/2017)

 »Da will jemand von der Sprache alles wissen - und das ist beeindruckend gut!«
(Walter Pobaschnig, literaturoutdoors, 13.8.2017)

»Wie Anna Baar hier in fast biblischem Sprachduktus ein ganzes Leben in Bilder fasst, das ist so gewaltig, dass man die Stimmen der Dorfbewohner noch hört, wenn der Roman längst ausgelesen, das Buch längst zugeschlagen ist.«
(gute-buecher-lesen.de, 29.11.2017)

»Anna Baar scheut nicht das Pathos. Ganz im Gegenteil. Ihre Sprache ist reich mit Atavismen, Anachronismen und rhythmischen Bizarrerien durchwirkt. Es finden sich Passagen, die fast raunend daherkommen und auf originelle wie für die literarische Gegenwart bemerkenswert eigenwillige Weise einen sprachtänzerischen Sog entwickeln.(...) Es dürfte Jungphilologen einiges Vergnügen bereiten, sich mit den von Baar fein in den Text gewebten Motiven, Anspielungen und Referenzen aus Musik und Kunst, Kristologie und Bibel auseinanderzusetzen und sie zu entschlüsseln.«
(Alexander Kluy, literaturhaus Wien, 22.8.1017)

 »Ein ganz, ganz herausragendes Buch.«
(Günter Kaindlstorfer, Die literarische Soiree, 30.10.2017)